Schmuck als Wertanlage

In Zeiten hoher Asset-Preise fragen sich immer mehr Menschen, wo sie ihr hart verdientes Geld anlegen sollten. Natürlich lassen sich die üblichen Verdächtigen sehr schnell ausmachen. Genannt werden meist die nicht unbekannten Assetklassen, wie zum Beispiel Immobilien, Gold, Silber und Aktien. Anleihen sind aufgrund der Zinspolitik der letzten Jahre unattraktiver geworden. Heute diskutiert man vielleicht angesichts der leicht veränderten Zinspolitik etwas stärker über dieses Thema, eine wirkliche Sensation ist aber jedenfalls nicht zu erwarten. Wenn man sich bestimmte Assetklassen näher ansieht, dann sieht man aber eine deutliche Werterhöhung in fast allen Vermögensklassen.

Investoren im Anlagenotstand

Aktien notieren seit Jahren auf dem Rekordniveau. Es gibt immer wieder neuere Höhen und Investoren werfen noch mehr Geld in Aktien. Bei den Rohstoffen sieht es ähnlich aus, da die Investoren auch diese Asset-Klassen nicht verschmähen. Wichtig ist es daher, nach Alternativen auf dem Markt zu suchen. Anleger weichen zum Beispiel auf Whiskey oder wertvollen Wein aus und hoffen auf eine Wertsteigerung. Selbst in Lego-Bausteine wird investiert und die Anleger hoffen auf eine Wertsteigerung in den nächsten Jahren. Ein interessanter Aspekt ist die Kombination aus verschiedenen Elementen, wie man dies zum Beispiel beim Schmuck beobachten kann. Wenn Sie zum Beispiel einen Ring aus Gold mit Edelsteinbesetzung kaufen, dann haben Sie bereits einen hohen Wertbestandteil durch den Rohstoffgehalt gesichert. Die meisten Ringe werden heute aus Gold, Silber oder Platin gemacht.

Schmuck als Asset-Klasse

Es gibt auch Modelle, wo man Metallegierungen wählt, weil man etwas günstigere Anschaffungskosten bevorzugt. Wählt man allerdings Gold, dann kennt man automatisch den Wert des Ringes. Zudem sind die Diamanten wertstabil und sehen nebenbei bemerkt auch sehr gut aus. Ein Ring kann schon auch mehrere 10.000 Euros kosten und daher eine sinnvolle Investition darstellen. Handgefertigter Schmuck ist eine besondere Sache. Vermutlich wird der Schmuck in erster Linie aufgrund persönlicher Präferenz gekauft. In vielen Fällen kommt es auch aus einem bestimmten Anlass heraus zum Kauf des Schmucks. Wenn der Schmuck aber auch noch zusätzlich ein Wertbestandteil sein soll, dann kann die Liebe auch zu einer Wertanlage werden. Beide Elemente in Kombination bedeuten auch ein besonders schönes Gefühl. Welche alternative Anlageklassen können Sie sonst an ihren Fingern tragen.