Ratgeber Haushalt
So vermeiden Sie Schimmel im Bad
Das Bad ist aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit am anfälligsten für Schimmel - mit einem einfachen Trick können Sie das Risiko minimieren.
Schimmel ist das lästigste Problem, das Sie sich im Bad einhandeln können. Er entsteht vor allem, wenn sich am Fenster Kondenswasser bildet. Dieses wiederum kommt zustande, wenn es dort kälter ist als im übrigen Raum wie zum Beispiel in der kalten Jahreszeit. Von außen dringt dann besonders kalte Luft an die Scheibe, während der Raum innen beheizt ist.
Aber auch nach dem Duschen passiert es häufig - die Luftfeuchtigkeit steigt und die Fenster beschlagen. Wer dann nicht einen wichtigen Rat beherzigt, hat schnell mit Schimmel zu tun.
Wichtig, um Schimmel im Bad zu vermeiden, ist regelmäßiges Stoßlüften. Öffnen Sie also für 10 - 15 Minuten das Fenster und lassen Sie frische Luft in den Raum. Der beste Zeitpunkt dafür ist nach dem Duschen oder - in anderen Räumen - sobald Sie Wäsche in der Wohnung zum Trocknen aufhängen. Stellen Sie währenddessen den Heizkörper auf Null, damit Sie nicht zum Fenster hinausheizen.
Wenn der Schimmel trotzdem kommt...
So lösen Sie dieses Problem:
Falls trotz allen Lüftens Schimmel auftreten sollte, könnte es an einer undichten Fensterisolierung liegen, die für zusätzliche Kälte im Raum sorgt. Durch sie entsteht ebenfalls oft Kondenswasser an den Scheiben.
In diesem Fall müssen die Dichtungen erneuert werden - zum Beispiel durch selbstklebende elastische Dichtungsbänder aus Gummi oder Schaumstoff aus dem Baumarkt.
Viele Deutsche genießen morgens eine lange, warme Dusche – und riskieren damit einen Schimmelbefall. Lässt sich dieser mit einfachen Hausmitteln bekämpfen?
Oft sehen Hausbewohner keinen einzigen Ausweg, als den Schimmel mit chemischen Mitteln zu bekämpfen. Doch auch diese Spezialentferner enthalten aggressive Stoffe, die schädlich für Ihre Gesundheit sein können. Deshalb stellt sich vielerorts die Frage, ob es sinnvoll ist, mit Hausmitteln gegen den leidigen Feind in der Dusche vorzugehen – doch welche eignen sich dafür überhaupt und wie gut funktionieren sie?
Deshalb entsteht Schimmel an der Dusche
Schimmelpilze fühlen sich dort wohl, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Deshalb stellt gerade das Badezimmer ein gefundenes Fressen dar. Generell ist die Raumtemperatur hier höher eingestellt als in anderen Räumen und meistens lüften wir nach dem Duschen nicht so ausgiebig wie wir sollten.
Besonders in der Dusche, wo sich die meiste Feuchtigkeit befindet, sorgt die geschlossene Kabine oder der Duschvorhang für stehende Luft – das perfekte Wachstumsmilieu für den Schimmel. Er setzt sich vornehmlich an den Silikonfugen an der Duschwand oder den Übergängen zwischen den Glaswänden fest. Aber auch die Ecken der Dusche über der Duschwanne sind betroffen.
Bevor Sie daran gehen den Schimmel zu beseitigen, sollten Sie einiges beachten.
Darüber berichten im nächsten Teil. Wir zeigen auf, worauf Sie achten müssen und was sonst noch getan werden kann, damit ihre Anstrengungen auch zum Erfolg führen.
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